
Das Leistungsprofil unserer Praxis:
Krebsvor- und nachsorge
Teenagersprechstunde
Familienplanung
Empfängnisverhütung
Schwangerschaftsvorsorge
Wechseljahresbeschwerden
Impfungen
Inkontinenz- und Beckenbodensprechstunde
Ultraschalldiagnostik der Brustdrüse
Ultraschalldiagnostik des kleinen Beckens
Ultraschalldiagnostik in der Schwangerschaft
Ersttrimesterscreening
Sonographische Fehlbildungs- und Feindiagnostik
Dopplersonographie
3D/4D-Sonographie
Zusätzliche Untersuchungen wie z. B. Ultraschall der Brust, der Gebärmutter und der Eierstöcke, Blutuntersuchungen, verbesserter Krebsabstrich, Blasenkrebs-Test u. a. übernehmen die Gesetzlichen Krankenkassen nicht.
Individuelle Gesundheitsleistungen
Durch den medizinischen Fortschritt können wir heute Krankheiten wesentlich früher entdecken und somit effektiver und schonender behandeln.
Hier möchten wir Sie über individuelle Leistungen informieren, die Ihre Vorsorge medizinisch sinnvoll ergänzen:
Ab dem 20. Lebensjahr
Verbesserter Abstrich vom Gebärmutterhals:
Zellveränderungen können sicherer erkannt werden
HPV-Test:
Die Auslöser von Gebärmutterhalskrebs sind humane Papilloma Viren (HPV). Mit diesem Test können wir Ihr Krebsrisiko besser einschätzen.
Ab dem 30. Lebensjahr – zusätzlich
Vaginalultraschall:
Mehr Sicherheit bei der Diagnostik von Erkrankungen der Gebärmutter, Eierstöcke und Blase. Sinnvoll bei kräftigen Bauchdecken,
bei denen eine Tastuntersuchung erschwert ist.
Brustultraschall:
Mehr Sicherheit bei der Brustkrebsfrüherkennung und bei der Beurteilung von knotigem Drüsengewebe (besonders bei jungen Frauen mit dichtem Drüsenkörper ist der Ultraschall aussagekräftig).
Ab dem 50. Lebensjahr – zusätzlich
Immunologischer Stuhltest:
Zur besseren Früherkennung des Dickdarmkrebses.
Test auf Blasenkrebs:
Blasenkrebs wird oft erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Mit einer Urinprobe kann er mit bis zu 80% Sicherheit festgestellt werden.
Risikofaktoren sind: Rauchen, dunkle Haarfärbemittel, regelmäßiger Alkoholkonsum und häufige Blasenentzündungen.
Blutuntersuchungen
Abwehrkräfte, Hormonstatus, Untersuchung auf sexuell übertragbare Erkrankungen, Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stressprofil, chronische Müdigkeit u. a., Impftiter, Infektionsserologie.
Beratungsleistungen
Hormonersatztherapie:
Durch die steigende Lebenserwartung ist die risikoadaptierte individuelle Hormontherapie zum Erhalt der Lebensqualität oft von
Bedeutung.
Ernährung und Bewegung:
Zum Erhalt Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens ist eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung von großer
Bedeutung. Hierzu beraten wir Sie gerne.
Mädchensprechstunde:
Beim ersten Frauenarztbesuch nehmen wir uns gerne Zeit für Fragen rund um Menstruation, Sexualität und Verhütung. Eine
Untersuchung kann auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Impfungen:
Zahlreiche ernsthafte Infektionserkrankungen können durch einfache Impfungen verhindert werden. Gerne prüfen wir Ihren
Impfstatus und ergänzen fehlenden Impfschutz. Bitte denken Sie an Ihren Impfpass.
Inkontinenz:
Ein oft verschwiegenes Problem. Heutzutage stehen viele diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.
Verhütung:
Individuelle Beratung zur Empfängnisverhütung – zugeschnitten auf Ihre Lebenssituation (Anti-Baby-Pille, Nuva-Ring, Drei-Monats- Spritze, Kupfer-Spirale, Hormon-Spirale, Natürliche Familienplanung, Sterilisation u. a.).
Kinderwunsch:
Beratung vor einer geplanten Schwangerschaft. Beratung, Diagnostik und Therapie bei ungewollter Kinderlosigkeit.
Sie befinden sich gerade in einem wichtigen Abschnitt Ihres Lebens.
Sie erwarten ein Kind.
Wir möchten alles dafür tun, dass Sie diese spannende Zeit genießen können und sorgenfrei der Geburt Ihres Kindes entgegen blicken können.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Leistungen geben, die die Gesetzlichen Krankenkassen für Sie vorsehen und die Untersuchungen, die wir darüber hinaus in unserer Praxis anbieten und für sinnvoll erachten.
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne zu jeder Zeit an unser Team.
Das tragen die Gesetzlichen Krankenkassen:
Leistungen nach den Mutterschaftsrichtlinien
Vor der Schwangerschaft:
• Röteln Titer, Überprüfung des Impfschutzes
Während der Schwangerschaft:
• Anlage des Mutterpasses
• Blutuntersuchungen laut Mutterpass
• 3 Ultraschall-Untersuchungen
(9.-12. SSW, 19.-22. SSW, 29.-33. SSW)
• bis zur 32. SSW: 4-wöchentliche Untersuchungen, danach 2-wöchentlich
• bei Auffälligkeiten ergänzende Untersuchungen
In der Schwangerschaft gibt es medizinisch sinnvolle zusätzliche Untersuchungen, die Ihnen das sichere Gefühl geben, mehr für sich und die Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes getan zu haben. Diese Leistungen werden von den gesetzlichen Kassen nicht erstattet.
Hier eine Übersicht sinnvoller Ergänzungen:
Wunschleistungen
Im ersten Schwangerschaftsdrittel:
Ultraschalluntersuchung:
Zum Nachweis kindlichen Lebens.
Windpockensuchtest:
(Möglichst schon vor der Schwangerschaft) Ist Ihr Baby vor einer Infektion in der Schwangerschaft geschützt?
Toxoplasmose und CMV Suchtest:
Schützen Sie Ihr Baby vor Infektionen und ggf. vor Fehlbildungen.
Geschlechtsbestimmung:
Mit einer Blutuntersuchung kann ab der 11. SSW mit 99% Sicherheit das Geschlecht des Kindes bestimmt werden.
Das Ergebnis wird ab der 15. SSW mitgeteilt.
Erst Trimester Screening:
Ein früher differenzierter Ultraschall kann Veränderungen beim Kind als Hinweis auf eine Erkrankung darstellen (Chromosomenstörung, Herzfehler, Stoffwechselerkrankungen). Mit einer zusätzlichen Blutuntersuchung der Mutter kann statistisch ihr persönliches Risiko für ein Down-Syndrom mit fast 90% Sicherheit berechnet werden. Die Untersuchung ist für Mutter und Kind gefahrlos.
Im zweiten Schwangerschaftsdrittel:
Organ-Ultraschall:
Hier können die kindlichen Organe gut beurteilt werden, so dass viele Erkrankungen und Fehlbildungen ausgeschlossen werden.
Bei bestimmten Risiken werden die Kosten hierfür übernommen.
Doppler-Ultraschall:
Die Durchblutung bestimmter Gefäße der Gebärmutter und des Kindes wird gemessen. Hier können frühzeitig Erkrankungen von
Mutter und Kind erkannt werden.
Oraler Glucosetoleranztest:
Zum Ausschluss eines Schwangerschaftsdiabetes mit gefährlichen Folgen für Sie und Ihr Kind.
Leider ist in der Schwangerschaft nur ein ein Suchtest für Gestationsdiabetes Bestandteil der Vorsorge.
Im dritten Schwangerschaftsdrittel:
Vaginalabstrich auf B Streptokokken:
Zur Verhütung einer Infektion während der Geburt mit ggf. nachfolgender Blutvergiftung, Lungen- oder Gehirnhautentzündung Ihres Kindes.